Aktualisiert am 4. Juli 2022 von Selda Bekar

Egal ob in der Blumenvase oder im Blumenbeet – Tulpen sind immer eine Augenweide. Gerade bei den Tulpen sorgt neben der großen Farbauswahl auch die Vielfältigkeit der Formen für die besondere Attraktivität. Wenn Du Tulpen in Deinem Garten hast, dann weißt Du sicherlich auch, dass die Pracht im Garten mit viel Glück gerade mal 2 Wochen hält. Damit Du diese Pracht aber jedes Jahr wieder erleben kannst, haben wir einige Tipps für Dich zusammengestellt.
Direkt nach der Blüte
Sobald die Tulpen im Garten verblüht sind, solltest Du die Blütenköpfe sorgfältig abschneiden. Das Ganze mag jetzt etwas trostlos erscheinen, wenn nur die Stängel und Blätter noch im vollen Saft im Beet stehen. Die Blätter werden aber für die Samenbildung der Tulpen benötigt. Damit nicht unnötig Kraft in die Blütenköpfe geht, musst Du diese also unbedingt schneiden.
Sobald die Blätter dann gelb werden und sich zu Boden neigen, kannst Du diese vollkommen entfernen. Dieser Prozess ist ein sichtbares Zeichen dafür, dass die Pflanze jetzt alle Kräfte in die Zwiebel gezogen hat. Du solltest die Blätter entfernen bevor sie faul und matschig werden, denn es kann sonst passieren, dass mit den faulen Blättern und Stielen auch Krankheitskeime in den Boden gelangen. Die Zwiebeln der Tulpen verbleiben im Boden.
Allerdings solltest u auch wissen, dass sich die Zwiebeln im Boden immer tiefer in den Boden drücken. Nach einigen Jahren sind die Zwiebeln so tief im Boden, dass sie unter Umständen nicht mehr nach oben wachsen und Du keine Tulpen mehr an stellen hast, an denen jahrelange herrliche Blüten zu finden waren. Ist der Boden sehr nass, kann es auch durch Staunässe dazu kommen, dass die Zwiebeln im Boden verfaulen. Um diesem Vorzubeugen, kannst Du die Tulpenzwiebeln auch aus dem Boden nehmen, trocknen und bis zum nächsten Einpflanzen aufbewahren.
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Verblühte Tulpenreste
Auch wenn die abgeschnittenen Stängel der Tulpen jetzt keine Augenweide mehr sind, solltest Du Dich um die Pflanzen kümmern. Dies bedeutet in regelmäßigen Abständen solltest Du die Stängel gießen und auch düngen. Dieses Prozedere führst Du durch, bis die Tulpen komplett verwelkt sind und die restlichen Blätter und Stängel abgeschnitten werden können.
Den Tulpen Ruhe gönnen

Es sieht sicherlich nicht schön aus, wenn über Wochen nur Stängel im Beet stehen. Damit Du diese Zeit attraktiv überbrücken kannst, kannst Du Stauden oder andere hübsche Pflanzen zu den Tulpen setzen. Optisch setzt Du hiermit ein Highlight und dennoch haben die Tulpen genügend Zeit und Platz sich zu regenerieren und Kräfte für das neue Jahr zu sammeln.
Noch einige Tipps für schöne Tulpen
Gerade die Zwiebeln von Tulpen gehören mit zu den Leckerbissen für Wühlmäuse. Oft ärgert man sich, wenn man weiß, dass man ganze Tulpenrabatte angepflanzt hat und im folgenden Jahr die Tulpen nur sehr spärlich bis gar nicht erscheinen. Wenn die Zwiebeln hier nicht verfault sind, dann sind sie sicherlich den Wühlmäusen zum Opfer gefallen. Du kannst die Tulpenzwiebeln schützen, indem Du sie nicht einfach in den Boden steckst, sondern in sogenannten Pflanzkörben in den Gartenboden bringst. Die Zwiebeln sind dann deutlich besser gehen ihre Fressfeinde geschützt. Die Pflanzkörbe haben auch den Vorteil, wenn Du die Tulpenzwiebeln aus dem Boden holen willst, musst Du nicht mühsam nach jeder Zwiebel suchen, sondern kannst einfach den ganzen Korb aus dem Boden nehmen und an anderer Stelle wieder einpflanzen.
Unbedingt beachten!
Tulpenzwiebel sind wie andere Frühlingsblüher in Zwiebelform äußerst giftig. Dies gilt insbesondere für Kinder und für Haustiere. Achte also unbedingt darauf, dass Deine Haustiere die Zwiebeln der Tulpen nicht ausgraben und diese fressen. Die Folge davon sind Übelkeit mit Erbrechen, die unbemerkt und in größeren Mengen auch zum Tod des Tieres führen kann.
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