Dein grünes Paradies mit dem Storchenschnabel

Aktualisiert am 16. August 2023 von Selda Bekar

Möchtest Du Deinem grünen Reich eine besondere Note verleihen, ohne Dich dabei in komplizierte Pflegeanweisungen vertiefen zu müssen? Dann wirst Du den Storchenschnabel lieben! In diesem Artikel verraten wir Dir, wie dieser Gartenliebling Deine grüne Oase verschönert und wie einfach seine Pflege ist.

Der Storchenschnabel, botanisch Geranium genannt, erfreut sich als Staude in Gärten und auf Balkonen großer Beliebtheit. Seine Attraktivität liegt in der prächtigen Blütenfülle, die je nach Art in unterschiedlichsten Farben leuchtet. Dabei ist der Storchenschnabel pflegeleicht und eignet sich auch für Gartenanfänger.

Doch nicht nur seine Schönheit und Unkompliziertheit machen den Storchenschnabel zum Gartenjuwel. Die verschiedenen Arten dieser Pflanze bieten eine beeindruckende Vielfalt. So ist für jeden Geschmack und Standort das Passende dabei. Als Bodendecker, in Staudenbeeten oder in Kübeln auf der Terrasse – der Storchenschnabel zeigt sich als echtes Multitalent und harmoniert wunderbar mit anderen Pflanzen.

In diesem Artikel nehmen wir Dich mit auf eine spannende Reise in die Welt der Storchenschnäbel. Du erfährst, wie Du die passende Art für Deinen Garten auswählst, welche Standortbedingungen optimal sind und wie Du den Storchenschnabel erfolgreich pflanzt und pflegst. Zudem erhältst Du wertvolle Tipps zur Vermehrung und Gestaltungsideen mit dem Storchenschnabel.

Bist Du bereit, Dein grünes Paradies mit dem Storchenschnabel zu verschönern? Gemeinsam tauchen wir in die farbenfrohe und vielseitige Welt dieser Pflanze ein und verwandeln Deinen Garten in eine wahre Blütenoase. Spannende Erkenntnisse, hilfreiche Ratschläge und eine Menge Inspiration warten auf Dich. Entdecke die Schönheit und Vielfalt des Storchenschnabels und lass Dich begeistern.

Die verschiedenen Arten von Storchenschnäbeln

  1. Geranium macrorrhizum (Balkanstorchschnabel):
  • Robuste, winterharte Art
  • Blütenfarbe: Rosa bis Lila
  • Wuchshöhe: 30-40 cm
  • Ideal als Bodendecker und für Steingärten
  1. Geranium x cantabrigiense ‚Biokovo‘ (Kaukasus-Storchschnabel):
  • Winterhart und pflegeleicht
  • Blütenfarbe: Weiß bis zartrosa
  • Wuchshöhe: 20-30 cm
  • Eignet sich gut für halbschattige Standorte
  1. Geranium sanguineum (Blutroter Storchschnabel):
  • Auffällige, leuchtend rote Blüten
  • Wuchshöhe: 15-30 cm
  • Anspruchslos und trockenheitsverträglich
  • Perfekt für sonnige Standorte und Steingärten
  1. Geranium ‚Rozanne‘ (Gerwat):
  • Beliebte und preisgekrönte Sorte
  • Blütenfarbe: Violett-blau mit weißem Auge
  • Wuchshöhe: 40-50 cm
  • Lange Blütezeit von Juni bis Oktober
  1. Geranium pratense (Wiesen-Storchschnabel):
  • Heimische Art mit zarten Blüten
  • Blütenfarbe: Blau, Violett oder Weiß
  • Wuchshöhe: 50-70 cm
  • Ideal für naturnahe Gärten und Wildstaudenbeete
  1. Geranium phaeum (Braunschwarzer Storchschnabel):
  • Dunkle, fast schwarze Blüten
  • Wuchshöhe: 60-90 cm
  • Toleriert schattige Standorte
  • Geeignet für das Hintergrundbepflanzung in Staudenbeeten
  1. Geranium cinereum ‚Ballerina‘ (Aschgrauer Storchschnabel):
  • Kompakte, niedrige Wuchsform
  • Blütenfarbe: Rosa mit purpurfarbenen Adern
  • Wuchshöhe: 10-15 cm
  • Ideal für Steingärten, Kübel und Töpfe
  1. Geranium wallichianum ‚Buxton’s Blue‘ (Wallichs Storchschnabel):
  • Kriechende Wuchsform mit hängenden Trieben
  • Blütenfarbe: Hellblau mit weißem Auge
  • Wuchshöhe: 30-40 cm
  • Besonders gut für Hänge und Mauerkronen geeignet

Diese Liste ist nur ein kleiner Ausschnitt der vielen verschiedenen Storchenschnabel-Arten, die es gibt.

Storchenschnabel pflanzen und pflegen

Der Storchenschnabel, auch als Geranium bekannt, ist eine beliebte und vielseitige Pflanze, die in vielen Gärten und auf Balkonen zu finden ist. In diesem Artikel zeigen wir Di r, wie Du den Storchenschnabel erfolgreich pflanzt und pflegst, sodass er zu einem echten Hingucker in Deinem grünen Paradies wird.

  1. Standortwahl:
  • Wählt man den passenden Standort, berücksichtigt man die jeweilige Art und deren Bedürfnisse.
  • Die meisten Storchenschnabel-Arten bevorzugen einen sonnigen bis halbschattigen Standort.
  • Einige Arten, wie Geranium phaeum, tolerieren auch schattige Plätze.
  1. Bodenbeschaffenheit:
  • Der Storchenschnabel bevorzugt durchlässigen, humosen und leicht feuchten Boden.
  • Bei schweren Böden kann man durch das Einbringen von Kompost oder Sand die Struktur verbessern.
  1. Pflanzzeit:
  • Die beste Zeit zum Pflanzen ist das Frühjahr oder der Herbst.
  • Bei Containerpflanzen ist eine Pflanzung während der gesamten Vegetationsperiode möglich.
  1. Pflanzanleitung:
  • Pflanzloch ausheben, etwa doppelt so groß wie der Wurzelballen.
  • Pflanze aus dem Topf nehmen und Wurzelballen leicht lockern.
  • Storchenschnabel in das Pflanzloch setzen, sodass die Oberkante des Wurzelballens mit der Bodenoberfläche abschließt.
  • Pflanzloch mit Erde auffüllen und gut andrücken.
  • Anschließend gründlich wässern.
  1. Pflege:
  • Gießen: Storchenschnabel regelmäßig gießen, dabei Staunässe vermeiden.
  • Düngen: Im Frühjahr Langzeitdünger oder Kompost einarbeiten.
  • Schneiden: Verblühte Blütenstände entfernen, um eine längere Blütezeit zu fördern.
  • Zurückschneiden: Im Herbst oder Frühjahr altes Laub und Stängel entfernen.
  1. Vermehrung:
  • Teilung: Im Frühjahr oder Herbst, Horste teilen und neu einpflanzen.
  • Aussaat: Samen im Frühjahr oder Herbst aussäen, idealerweise im Haus vorziehen.
  1. Schädlinge und Krankheiten:
  • Der Storchenschnabel ist relativ widerstandsfähig gegenüber Schädlingen und Krankheiten.
  • Bei Staunässe kann Wurzelfäule auftreten; daher gut drainierten Boden wählen.
  • Bei Befall von Blattläusen oder anderen Schädlingen kann man Nützlinge oder umweltverträgliche Pflanzenschutzmittel einsetzen.
  1. Kombination mit anderen Pflanzen:
  • Der Storchenschnabel lässt sich wunderbar mit anderen Stauden und Gräsern kombinieren.
  • Für harmonische Beetgestaltungen wähle Pflanzen mit ähnlichen Standortansprüchen und Farbnuancen, die sich gegenseitig ergänzen.
  • Beispiele für gute Pflanzpartner sind Glockenblumen, Katzenminze, Frauenmantel, Astilben und Gräser wie das Lampenputzergras oder die Blauschwingel.
  1. Storchenschnabel im Kübel:
  • Einige Arten und Sorten, wie der Geranium cinereum ‚Ballerina‘, eignen sich gut für die Bepflanzung von Kübeln und Töpfen.
  • Wähle einen ausreichend großen Kübel mit guter Drainage.
  • Als Pflanzsubstrat eignet sich hochwertige Kübelpflanzenerde, die man mit etwas Sand oder Perlite mischen kann, um die Durchlässigkeit zu erhöhen.
  • Achte auf regelmäßiges Gießen und Düngen, da Nährstoffe und Wasser in Kübeln schneller verbraucht werden.
  1. Winterhärte und Überwinterung:
  • Die meisten Storchenschnabel-Arten sind winterhart und benötigen keine besondere Wintervorsorge.
  • Bei empfindlicheren Sorten oder Kübelpflanzen kann ein Winterschutz in Form von Reisig, Laub oder Vlies hilfreich sein.
  • Kübelpflanzen sollten an einem geschützten Platz aufgestellt und ggf. mit Luftpolsterfolie umwickelt werden, um die Wurzeln vor Frostschäden zu schützen.

Durch die Berücksichtigung dieser Tipps und Tricks zur Pflanzung und Pflege von Storchenschnäbeln schaffst Du ein farbenfrohes und lebendiges Ambiente in Deinem Garten oder auf Deinem Balkon. Diese vielseitigen Pflanzen bringen nicht nur eine üppige Blütenpracht, sondern auch eine wunderbare Vielfalt an Farben und Formen in Dein grünes Paradies. Genieße das Ansehen der herrlichen Blüten und das Wissen, dass Du durch die richtige Pflege zu ihrem prächtigen Erscheinungsbild beigetragen hast.

Storchenschnabel vermehren

Der Storchenschnabel, botanisch als Geranium bekannt, ist eine äußerst vielseitige und attraktive Pflanze, die sich gut vermehren lässt. In diesem Ratsgebertext zeigen wir Dir drei gängige Methoden, wie Du Deinen Storchenschnabel vermehren kannst, um noch mehr dieser schönen Pflanzen in Deinem Garten oder auf Deinem Balkon zu haben.

  1. Teilung:
  • Die Teilung ist eine einfache und effektive Methode, um Storchenschnabel zu vermehren.
  • Am besten teilst Du die Pflanzen im Frühjahr oder Herbst, wenn sie noch nicht in voller Blüte stehen.
  • Vorgehensweise: a) Pflanze vorsichtig ausgraben und den Wurzelballen freilegen. b) Den Wurzelballen mit den Händen oder einem scharfen Messer in mehrere Stücke teilen. c) Die geteilten Stücke an gewünschter Stelle wieder einpflanzen und gut angießen.
  1. Stecklinge:
  • Stecklinge eignen sich besonders gut für die Vermehrung von Storchenschnabel-Hybriden und -Sorten.
  • Die beste Zeit für das Schneiden von Stecklingen ist der Spätsommer.
  • Vorgehensweise: a) Gesunde, kräftige Triebe ohne Blüten oder Knospen auswählen. b) Etwa 10-15 cm lange Stücke abschneiden und die unteren Blätter entfernen. c) Stecklinge in Anzuchterde oder ein Gemisch aus Sand und Kompost setzen. d) Die Erde gut angießen und die Stecklinge an einem hellen, warmen Ort ohne direkte Sonneneinstrahlung platzieren. e) Nach etwa 4-6 Wochen sollten die Stecklinge Wurzeln gebildet haben und können in Töpfe oder ins Freiland gepflanzt werden.
  1. Aussaat:
  • Die Vermehrung durch Aussaat ist vor allem bei wilden Storchenschnabel-Arten möglich.
  • Samen können im Frühjahr oder Herbst direkt ins Freiland oder in Anzuchtschalen gesät werden.
  • Vorgehensweise: a) Samen dünn und gleichmäßig auf der Anzuchterde oder dem Freilandbeet verteilen. b) Samen leicht mit Erde bedecken und gut angießen. c) Bei Anzucht in Schalen: Die Schalen an einem hellen, warmen Ort ohne direkte Sonneneinstrahlung aufstellen. d) Nach der Keimung die Sämlinge vereinzeln und bei Bedarf pikieren. e) Wenn die Jungpflanzen kräftig genug sind, können sie ins Freiland oder in Töpfe gepflanzt werden.

Mit diesen drei Methoden zur Vermehrung von Storchenschnäbeln kannst Du leicht Deinen Bestand erweitern und noch mehr dieser bezaubernden Pflanzen in Deinem Garten oder auf Deinem Balkon genießen. Egal, ob Du Dich für die Teilung, Stecklinge oder Aussaat entscheidest, das Ergebnis wird ein noch blühenderes und farbenfroheres grünes Paradies sein.

Storchenschnabel im Garten: Gestaltungsideen und Kombinationsmöglichkeiten

Der Storchenschnabel ist nicht nur eine wunderschöne Blume, sondern auch äußerst vielseitig und kann auf vielfältige Weise in Deinem Garten gestaltet werden. In diesem Ratsgebertext stellen wir Dir einige kreative Gestaltungsideen und spannende Kombinationsmöglichkeiten vor, um den Storchenschnabel in Deinem Garten in Szene zu setzen.

  1. Staudenbeete:
  • Pflanze den Storchenschnabel in Kombination mit anderen Stauden wie Lupinen, Rittersporn oder Sonnenhut.
  • Achte auf eine abgestimmte Farbpalette, um ein harmonisches Gesamtbild zu schaffen. Kombiniere beispielsweise rosa Storchenschnäbel mit blauen Glockenblumen und weißen Margeriten.
  1. Cottage-Garten:
  • Der Storchenschnabel passt wunderbar in einen romantischen Cottage-Garten.
  • Kombiniere ihn mit Rosen, Lavendel und Rittersporn, um einen bezaubernden und duftenden Blütentraum zu schaffen.
  1. Naturgarten/Wildstaudenbeet:
  • Lass den Storchenschnabel in einem naturnahen Garten seine volle Pracht entfalten.
  • Kombiniere ihn mit heimischen Wildstauden wie Schafgarbe, Wiesen-Salbei und Glockenblumen, um eine blütenreiche und lebendige Kulisse zu schaffen.
  1. Steingarten:
  • Der Storchenschnabel ist auch in einem Steingarten ein echter Hingucker.
  • Pflanze ihn in Kombination mit niedrig wachsenden Gräsern, Sedum und Steinbrech für eine natürliche und robuste Optik.
  1. Gefäßbepflanzung:
  • Nutze den Storchenschnabel für die Bepflanzung von Töpfen, Kübeln oder Hängeampeln auf Deinem Balkon oder der Terrasse.
  • Kombiniere ihn mit anderen Balkonblumen wie Petunien, Lobelien oder Hänge-Geranien für eine bunte und blühende Oase.
  1. Farbliche Akzente:
  • Verwende den Storchenschnabel, um gezielte Farbakzente in Deinem Garten zu setzen.
  • Pflanze unter anderem Sorten mit roten Blüten neben gelben Taglilien oder blauen Iris für einen lebendigen Kontrast.
  1. Bodendecker:
  • Nutze den Storchenschnabel als Bodendecker, um größere Flächen in Deinem Garten zu begrünen.
  • Kombiniere ihn mit anderen bodendeckenden Pflanzen wie Efeu, Immergrün oder Elfenblume für eine dichte und pflegeleichte Bepflanzung.
  1. Blumenwiese:
  • Säe den Storchenschnabel in eine Blumenwiese ein, um eine natürliche und bunte Blütenpracht zu erzeugen.
  • Kombiniere ihn mit anderen Wiesenblumen wie Mohn, Kornblumen und Margeriten für ein lebhaftes und blühendes Gesamtbild.

Storchenschnabel als Heilpflanze

Der Storchenschnabel (Geranium) ist nicht nur eine schöne Zierpflanze, sondern besitzt auch heilende Eigenschaften, die ihn als wertvolle Heilpflanze auszeichnen.

  1. Traditionelle Anwendungen:
  • Der Storchenschnabel wird seit langem in der Volksheilkunde verwendet.
  • Traditionell wurde er bei Entzündungen, Hautverletzungen, Magen-Darm-Beschwerden und Frauenleiden eingesetzt.
  • Auch zur Förderung der Wundheilung und zur Unterstützung des Immunsystems fand der Storchenschnabel Verwendung.
  1. Wirkstoffe und Wirkungen:
  • Der Storchenschnabel enthält verschiedene wirksame Inhaltsstoffe wie Gerbstoffe, ätherische Öle und Flavonoide.
  • Diese Stoffe verleihen ihm entzündungshemmende, adstringierende und antioxidative Eigenschaften.
  • Zudem wird dem Storchenschnabel eine antibakterielle und schmerzlindernde Wirkung zugeschrieben.
  1. Anwendung und Dosierung:
  • Die Anwendung des Storchenschnabels als Heilmittel erfolgt meist äußerlich.
  • Bei Hautverletzungen wie Schnitten, Schürfwunden oder Insektenstichen kann eine Umschlagslösung oder Salbe aus Storchenschnabel-Extrakt verwendet werden.
  • Zur inneren Anwendung können Tinkturen oder Tees hergestellt werden. Hierbei ist eine genaue Dosierung entsprechend der Packungsbeilage oder Anleitung eines erfahrenen Kräuterkundigen zu beachten.
  1. Rezepte und DIY:
  • Du kannst Storchenschnabel-Tinkturen oder -Salben in gut sortierten Apotheken oder Kräuterläden erwerben.
  • Alternativ kannst Du auch selbst Storchenschnabel-Präparate herstellen. Hierzu eignen sich getrocknete oder frische Storchenschnabelblätter und -blüten.
  • Beispiele für DIY-Rezepte sind Storchenschnabel-Tee, Umschläge oder selbstgemachte Tinkturen. Achte hierbei auf die korrekte Anleitung und Dosierung.
  1. Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen:
  • Obwohl der Storchenschnabel als Heilpflanze gilt, ist es wichtig, mögliche allergische Reaktionen oder Unverträglichkeiten zu beachten.
  • Schwangere, Stillende und Menschen mit bestimmten Erkrankungen sollten vor der Anwendung Rücksprache mit einem Arzt oder Heilpraktiker halten.
  • Bei ernsthaften oder langanhaltenden Beschwerden ist es ratsam, einen medizinischen Fachmann zu konsultieren.

Der Storchenschnabel als Heilpflanze bietet eine natürliche Alternative für die Behandlung bestimmter Beschwerden und unterstützt die Gesundheit auf sanfte Weise. Beachte jedoch immer mögliche Kontraindikationen und konsultiere bei Bedarf einen Fachmann.

FAQ

Wie oft sollte der Storchenschnabel bewässert werden?

  • Regelmäßig gießen, aber Staunässe vermeiden.
  • Bodenfeuchtigkeit prüfen, bevor erneut gegossen wird.

Wann ist die beste Zeit, den Storchenschnabel zu pflanzen?

  • Frühjahr oder Herbst sind ideale Pflanzzeiten.
  • Vermeide extreme Hitze oder Kälte.

Wie kann der Storchenschnabel vor Schädlingen geschützt werden?

  • Nützlinge wie Marienkäfer und Schlupfwespen fördern.
  • Bei Bedarf biologische Schädlingsbekämpfungsmethoden einsetzen.

Wie groß wird der Storchenschnabel?

  • Die Wuchshöhe variiert je nach Art und Sorte.
  • Kann zwischen 20 cm und 100 cm hoch werden.

Welcher Standort ist für den Storchenschnabel geeignet?

  • Sonniger bis halbschattiger Standort bevorzugt.
  • Einige Arten tolerieren auch schattige Bedingungen.

Muss der Storchenschnabel regelmäßig gedüngt werden?

  • Bei guter Bodenqualität ist zusätzlicher Dünger oft nicht notwendig.
  • Gegebenenfalls im Frühjahr organischen Dünger verwenden.

Wie lange blüht der Storchenschnabel?

  • Die Blütezeit variiert je nach Art und Sorte.
  • Kann von Frühjahr bis Herbst reichen.

Kann der Storchenschnabel in einem Topf oder Behälter gepflanzt werden?

  • Ja, viele Arten eignen sich gut für die Topfkultur.
  • Achte auf ausreichende Drainage und regelmäßiges Gießen.

Wie wird der Storchenschnabel vermehrt?

  • Teilung im Frühjahr oder Herbst.
  • Aussaat von Samen im Frühjahr oder Herbst.

Wann sollte der Storchenschnabel zurückgeschnitten werden?

  • Verblühte Stängel und Blütenstände abschneiden.
  • Rückschnitt im Herbst oder Frühjahr durchführen.

Fazit

Der Storchenschnabel ist eine vielseitige und attraktive Pflanze, die zahlreiche Möglichkeiten bietet, deinen Garten in ein grünes Paradies zu verwandeln. Mit seinen verschiedenen Arten und Sorten ist für jeden Geschmack und jede Gartengestaltung etwas Passendes dabei.

Die Vielfalt der Storchenschnäbel reicht von leuchtenden Farben wie Rot, Rosa und Lila bis hin zu unterschiedlichen Blütenformen und -größen. Dadurch kannst du deinem Garten eine faszinierende und abwechslungsreiche Optik verleihen. Von niedrig wachsenden Bodendeckern bis hin zu aufrecht wachsenden Sträuchern bietet der Storchenschnabel verschiedene Höhen und Formen, um deinen individuellen Gestaltungsideen gerecht zu werden.

Die Pflanzung und Pflege des Storchenschnabels gestalten sich recht unkompliziert. Mit einem sonnigen oder halbschattigen Standort, gut durchlässigem Boden und regelmäßiger Bewässerung kann der Storchenschnabel prächtig gedeihen. Durch das Entfernen verblühter Blütenstände wird zudem die Blütezeit verlängert und der Storchenschnabel bleibt attraktiv.

Wenn du den Storchenschnabel vermehren möchtest, stehen dir verschiedene Methoden wie die Teilung des Wurzelballens oder die Vermehrung durch Stecklinge zur Verfügung. Mit etwas Geduld und Sorgfalt kannst du neue Storchenschnabel-Pflanzen gewinnen und somit deinen Garten erweitern.

In Bezug auf die Gestaltung deines Gartens bieten sich zahlreiche Kombinationsmöglichkeiten mit dem Storchenschnabel. Du kannst ihn in Blumenbeeten, Rabatten oder als Hintergrundpflanze einsetzen. Die Kombination mit anderen blühenden Pflanzen oder Gräsern erzeugt harmonische und ansprechende Gartenbilder.

Neben seiner ästhetischen Funktion dient der Storchenschnabel auch als Heilpflanze. Die Inhaltsstoffe des Storchenschnabels können entzündungshemmend und schmerzlindernd wirken. In Form von Salben oder Tees kann der Storchenschnabel bei verschiedenen Beschwerden Anwendung finden.

Abschließend möchten wir noch einige häufig gestellte Fragen zum Storchenschnabel beantworten. Von der optimalen Pflege bis hin zur Bekämpfung von Schädlingen und Krankheiten bieten wir nützliche Informationen, um deine Storchenschnabel-Erfahrung zu optimieren.

Der Storchenschnabel ist somit eine bereichernde Pflanze für jeden Garten. Mit seiner Vielfalt an Arten, seiner einfachen Pflege und den zahlreichen Gestaltungsmöglichkeiten kannst du ein grünes Paradies schaffen, das deine Sinne erfreut und dich lange Zeit begleitet.