So halten Sie Bienen im eigenen Garten

Aktualisiert am 16. August 2023 von Selda Bekar

Die Imkerei ist zu einem beliebten Hobby geworden. Bei jungen Menschen, insbesondere bei Frauen, gilt es als faszinierendes Hobby. Dabei geht es nicht nur um die Erzeugung von Honig, sondern auch darum, Fauna und Flora sowie die biologische Vielfalt in Garten und Natur so weit wie möglich zu schützen.

Es ist klar, dass jeder, der eine natürliche Umwelt schätzt und sein eigenes Obst und Gemüse anbauen möchte, nicht auf Bienen verzichten kann. Schließlich sind Bienen zusammen mit vielen anderen Tieren für die Befruchtung von Nutz- und Zierpflanzen verantwortlich. Warum bauen Sie nicht Ihr eigenes Gemüse an und halten Honigbienen in Ihrem eigenen Garten? Der Honig wird von Bienen produziert :), d. h. es gibt derzeit 160.000 deutsche Imkerinnen und Imker. Und die Zahl steigt.

Vielleicht interessieren Sie sich auch für dieses ungewöhnliche Hobby, das Ihnen ermöglicht, jedes Jahr etwa 20 Kilogramm Honig pro Bienenstock zu produzieren? Man sollte sich immer über die Rahmenbedingungen der Imkerei informieren, bevor man mit der Bienenhaltung beginnt. Es gibt nur ein paar Vorschriften vom Gesetzgeber: Nach der Bienenseuchenverordnung muss man bloß unverzüglich die zuständige Behörde (meist das Veterinäramt) über den Kauf und den Standort des Bienenvolkes informieren und bekommt dann eine Nummer zugeteilt. Ziel dieser Verordnung ist es, anzeigepflichtige Krankheiten wie die A. Faulbrut oder den S. Bienenstockkäfer zu verhindern. Achten Sie als Mieter darauf, dass Sie die Bienenhaltung mit Ihrem Vermieter klären.

Sagen Sie es Ihren Nachbarn

Ihre Nachbarn müssen allerdings davon Bescheid wissen und einverstanden sein. Am besten schriftliche Bestätigung einholen.

Um die gute Beziehung nicht zu zerstören, ist es am besten, es ihnen von Anfang an zu sagen. Sagen Sie ihnen zum Beispiel, dass die Bienen im Frühjahr ausfliegen und ihren Darm entleeren, das nennt man dann Reinigungsflug. Es wäre dann besser, wenn dann die Wäsche des Nachbarn nicht an der Leine hängen würde. Der Bienenstock sollte nicht näher als fünf Meter an der Grundstücksgrenze stehen, und die Anzahl der Bienenvölker sollte im Verhältnis zur Grundstücksgröße stehen.

Musterschreiben für das Einverständnis

Hiermit bestätige ich (Vollständiger Name + Adresse) mein Einverständnis bezüglich der Bienenhaltung meines Nachbarn Frau/Herrn (Vollständiger Name + Adresse)

 

Unterschrift

Sind Sie abgesichert?

Wenn Sie Mitglied eines Imkervereins sind, sind Sie durch eine Haftpflichtversicherung abgesichert, falls die Bienen einen Schaden verursachen. Über einen Imkerverein können Sie auch leicht Zugang zu einem erfahrenen Imker bekommen, der Ihnen den Umgang mit den Bienen beibringt. Ein Blick in Bücher allein ersetzt nicht die praktische Erfahrung, die ein Imker bieten kann.

Die Beute

Sehr wichtig in der Imkerei: Die Bienenstöcke müssen richtig gebaut werden. Der korrekte Ausdruck für die Unterkunft lautet BEUTE. Es gibt eine Vielzahl von unterschiedlichen Beuten auf dem Markt. Etabliert haben sich die Magazinbeuten.

Die Magazinbeute kann aus dem Bienenstock nach oben entnommen werden, so dass die Magazinbeute zu den oberen Behandlungsbeuten gehört. Es gibt auch Hinterbehandlungsbeuten, bei denen die Waben nach hinten gezogen werden. Eine Einraumbeute gilt als besonders vorteilhaft für Bienen, da sie in einem einzigen Raum leben. Er eignet sich auch für einen extensiven Betrieb. Dies ermöglicht eine kohärente Entwicklung des Bienenvolkes und die Produktion von Honig zu jeder Zeit. Ganz gleich, für welche Beute Sie sich entscheiden: Das Wichtigste ist, dass es für Sie einfach zu bedienen ist. Wenn Sie es schon einmal benutzt haben, ist es einfacher. Die Imkerei hat auch einen ökologischen Aspekt: Das Bienenvolk befindet sich in der Regel auf ökologisch bewirtschafteten Flächen.

Die Ausrüstung

Es wird eine lokal angepasste Bienenrasse gehalten, ihr eigenes Wachs verwendet und, soweit möglich, natürliche Waben ohne vorgefertigte Wabenzellen verwendet.

Es ist wichtig, die Bienen ihrer Natur entsprechend zu halten, was bedeutet, dass die Bienenvölker schwärmen dürfen; das Abschneiden der Flügel der Königinnen ist verboten. Wenn man mit der Imkerei beginnen will, kauft man nicht gleich einen Bienenstock; genauso verhält es sich mit der Gründung eines Bienenvolkes. Es kann eine vielversprechende Möglichkeit sein, sich mit der Bienenzucht vertraut zu machen, indem man einen befreundeten Imker in seinem Garten beobachtet.

Zunächst werden die ersten Arbeiten unter Aufsicht durchgeführt. Sie benötigen keine besondere Ausrüstung, um loszulegen. Stellen Sie Ihren ersten Bienenstock im Frühjahr auf. Kaufen Sie nur bei einem seriösen Imker, der Gesundheitsbescheinigungen für die von ihm verkauften Bienen ausstellt. Bei der Wahl des Standorts für die Bienenstöcke sollten Sie Folgendes beachten: Richten Sie die Bienenstöcke nach Möglichkeit mit der Vorderseite zur Morgensonne aus. Ein wenig Schatten zur Mittagszeit verhindert, dass sie überhitzen.

Einsteiger Set

Für die Arbeit mit Bienen benötigen Sie eine Grundausstattung. Schließlich muss man sich gut um die Bienen kümmern und auch den Honig richtig ernten. Für den Anfang reicht die Schutzausrüstung aus. So können Sie bei einem Imker-Mentor in die Lehre gehen, der diese Tätigkeit seit Jahren ausübt, und die Grundlagen der Pflege eines Bienenstocks erlernen. Sie setzen ihre Ausbildung an Imkerschulen fort. Achten Sie beim Kauf auf qualitativ hochwertige Produkte. Danach halten der Imkeranzug und die Ausrüstung normalerweise ein ganzes Imkerleben lang.

Der Smoker

Imker sagen, dass man sich Honigbienen niemals ohne Rauch nähern sollte. Sobald sie das spüren, bereiten sie sich darauf vor, den Bienenstock zu verlassen und Honig aufzunehmen. Der Honig beruhigt sie. Abgelenkt von der vermeintlichen Ausnahmesituation können die Imker dann in Ruhe arbeiten, ohne sich um die Bienen zu kümmern. Die meisten Räuchergeräte sind aus rostfreiem Stahl gefertigt und werden mit Hanfstroh, Sägemehl und manchmal sogar mit Kräutern betrieben. Diese Materialien werden in einer Zündkammer entzündet und setzen dann beim Verbrennen Rauch frei. Elektrische Räuchergeräte erzeugen den Rauch auf Knopfdruck. Einige Imker verwenden mit Nelkenöl getränkte Tücher anstelle von Rauch. Bienen, die ihren Geruch wahrnehmen, ziehen sich in das Innere ihres Bienenstocks zurück.

Entdeckelungsgabel

Mit diesem Gerät lässt sich der dünne Wachsdeckel, den die Bienen bei der Ernte auf die Waben aufgetragen haben, leicht entfernen. Wenn Sie hier vorsichtig vorgehen, bleiben später weniger Wachsreste im Honig zurück.

Schutzkleidung

Eine robuste Imkerkleidung in leuchtenden Farben, die sich rundum schließen lässt, verhindert, dass die Stiche der Bienen auf Ihre Haut gelangen. Das Erkennungsmerkmal des Imkers ist der Hut mit dem Schleier: Er kann am unteren Rand zusammengebunden werden, sodass Gesicht und Haare bedeckt sind. Sie können einen Schleier direkt am Kleid mithilfe eines Reißverschlusses reparieren, wenn Sie einen speziellen Kleber verwenden. Es gibt Handschuhe in verschiedenen Ausführungen und mit unterschiedlich langen Stulpen. Leder ist normalerweise das bequemste Material für Schuhe bei heißem Wetter, da es sich nicht so stark aufheizt wie Gummi.

Stockmeißel

Dieses unentbehrliche Universalwerkzeug wird zum Trennen von Rahmen und Kämmen verwendet. Die Klinge kann zum Abkratzen von Wachs oder Propolis aus dem Bienenstock nützlich sein. Es sollte bequem zu halten sein.

Bienenbesen

Mit seiner Hilfe könnte der Imker die Bienen sanft aus den Bienenstöcken entfernen, zum Beispiel, wenn er sie entfernen möchte. Es ist wichtig, dass die Borsten weich und sauber sind, da dunkle Borsten eine Gefahr darstellen.

Ort und Stand

Ein Bienenstock befindet sich in der Regel in größerer Höhe, und eine freie Flugbahn wird bevorzugt. Abgesehen von einer Futterkontrolle Mitte März und dem Aufstellen der Bienenstöcke Anfang April finden bis Anfang Mai nur noch Schwarmkontrollen in Abständen von einigen Tagen statt. Die Honigproduktion nimmt die meiste Zeit in Anspruch. Sie ist in der Regel gerecht aufgeteilt: Alles, was die Bienen in den Brutraum bringen, können sie im Winter für sich selbst nutzen.

Honig trägt zur Gesunderhaltung der Bienen bei und stärkt ihre Abwehrkräfte gegen Krankheiten und Erkältungen. Wenn kein Futter vorhanden ist, werden die Bienen gefüttert. Eine besondere Priorität im Herbst und zu Beginn des Jahres hat für die Bienen die Bekämpfung der Varroamilbe, eines Parasiten, der in Europa seit den 1980er-Jahren zum Aussterben von Bienenvölkern geführt hat und weiterhin führt.

Von Oktober bis März ist der Imker dann fast frei. Und freut sich darauf, in der neuen Saison wieder die süße Sammelleidenschaft mit Honigbienen zu genießen. Sie ist so wichtig für eine reiche Artenvielfalt.

Blütenpflanzen für Bienen

  • Winterling (Eranthis hyemalis)

Eranthis hyemalis ist eine in Europa und Asien beheimatete Blütenpflanzenart aus der Familie der Hahnenfußgewächse (Ranunculaceae).

  • Krokus (Crocus vernus)

Crocus vernus ist eine einjährige Pflanze aus der Familie der Iridaceae, die bis zu 30 cm hoch wird. Ihre Blüten haben fünf Blütenblätter mit einem gelben Fleck an der Basis.

  • Christrose (Helleborus niger)

Helleborus niger ist eine krautige, mehrjährige Pflanze aus der Familie der Hahnenfußgewächse (Ranunculaceae). Sie hat weiße Blüten, die zwischen April und Juni blühen.

  • Duftsteinrich (Lobularia maritima)

Lobularia maritima ist eine Wasserpflanze, die in flachen Küstengewässern auf der ganzen Welt wächst. Sie wird seit Jahrhunderten in der traditionellen Medizin verwendet.

  • Borretsch (Borago officinalis)

Boragol ist eine in Europa und Asien beheimatete krautige Pflanze aus der Familie der Boraginaceae. Sie wird seit Jahrhunderten als Nahrungsmittel, Medizin und Farbstoff verwendet.

  • Indianernessel (Monarda didyma)

Monarda didyma ist eine krautige, mehrjährige Pflanze aus der Familie der Minzen, die in Nordamerika beheimatet ist. Zu ihren gebräuchlichen Namen gehören Bienenmelisse, Bergamotte, Katzenminze, Pferdeminze, Monarda, wilde Bergamotte und wilde Minze.

  • Kornblume (Centaurea cyanus)

Kornblumen sind mehrjährige krautige Pflanzen aus der Familie der Asteraceae. Sie haben gänseblümchenartige Blütenköpfe, die Blütchen enthalten. Der Name „Kornblume“ kommt von ihrer Ähnlichkeit mit Kornblumen.

  • Wilde Malve (Malva sylvestris)

Malva sylvestris ist eine krautige Pflanze aus der Familie der Malvengewächse. Zu den gebräuchlichen Namen gehören Wiesenmalve, Eibisch und Wilde Malve. Ihre Blätter werden für medizinische Zwecke verwendet.

  • Mannstreu (Eryngium)

Eryngium ist eine Gattung blühender Pflanzen aus der Familie der Möhrengewächse (Apiaceae), die in den gemäßigten Regionen der nördlichen Hemisphäre beheimatet ist. Zu den gebräuchlichen Bezeichnungen gehören Stechpalme, Eryngium und Storchschnabel.

  • Berg-Aster (Aster ammellus)

Aster ammellus ist eine einjährige krautige Blütenpflanze aus der Familie der Asteraceae, die in Europa, Asien und Nordafrika beheimatet ist.

  • Storchschnabel (Geranium spec.)

Der Storchschnabel ist eine mehrjährige Staude, die in Europa und Asien beheimatet ist. Er hat kleine weiße Blüten im Frühjahr, gefolgt von runden roten Beeren, die im Herbst reifen.

  • Herbst-Anemone (Anemone hupehensis)

Eine Herbstanemone ist eine Seeanemonenart aus der Familie der Actiniidae. Sie ist an felsigen Küsten entlang der Küste von China, Japan, Korea, Taiwan, Russland und Vietnam zu finden.

Imkerei während des ganzen Jahres

Habe ich angemessen Zeit, um mich um meine eigenen Honigbienen zu kümmern? Das fragen sich viele Menschen, die Imker werden wollen. Wir geben Ihnen einen Überblick darüber, was Sie im Laufe des Jahres unternehmen müssen.

Imkerei im Winter

Im Winter ist es im Bienenstock ruhiger. Die Bienen bleiben in großen Gruppen beieinander, auch wenn es draußen sonnig ist. Kontrollieren Sie alle vier Wochen, ob das Flugloch nicht zugefroren ist. Wenn es draußen stürmisch ist, sollten Sie den Stock auf Sicherheit überprüfen. Kontrollieren Sie regelmäßig, ob das Nahrungsangebot für die Bienen ausreichend ist. Sie sollten auch die Entwicklung der schädlichen Varrona-Milben im Auge behalten und bei Erreichen eines Grenzwerts Maßnahmen ergreifen. Die Behandlung ist das ganze Jahr über wirksam. Aufräumen gehört dazu wie Rahmen reparieren, Beuten reinigen, Wachs einschmelzen.

Imkerei im Frühling

Wenn das Wetter im Februar/März wärmer wird, beginnen die Bienen mit dem Sammeln von Pollen und Nektar. Wenn kein Geräusch aus dem Flugloch kommt, sind die Bienen gestorben. Nach der Entnahme des Bienenstocks reinigt der Imker ihn. Um festzustellen, ob die Nahrung ausreichend ist, wiegen Sie die Beute. Wenn nicht genügend Futter vorhanden ist, wird eine Futterwabe aufgehängt. Wenn der Bienenstock zu groß geworden ist, entfernen Sie einige Waben und verkleinern Sie die Größe des Brutraums. Wenn die Bienen mehr Platz benötigen, werden zusätzliche Rähmchen hinzugefügt. Gegen Ende des Frühlings steht die erste Honigernte der Saison an.

Imkerei im Herbst

Im Herbst vertreibt das Bienenvolk die Drohnen, die buchstäblich vor den Bienenstock gesetzt werden und dort verhungern. Wenn zu wenig Bienen vorhanden sind, kann sich der Imker mit einem anderen Volk zusammenschließen. Um die Entwicklung der Wachsmotte zu stoppen, besprühen Sie die Waben mit Bacilus thuringiensis. Um Mäuse aus dem Bienenstock fernzuhalten, stellt man Gitter auf. Nach der Honigernte werden die Varroa-Milben erneut bekämpft. Um Milben abzutöten, verdampfen Sie Ameisensäure oder verwenden Sie vorbereitete Streifen, die Sie dann auf das untere Brett legen. Anhand der ermittelten Zahl können Sie erkennen, ob weitere Maßnahmen erforderlich sind. Danach wird die Varroa-Schublade aus dem Bienenstock entfernt. Der Stock ist jetzt thermisch isoliert, sodass es für Feinde schwieriger ist, an ihn heranzukommen.

Imkerei im Sommer

Mit dem Sommer beginnt für die Imker eine arbeitsreiche Zeit. Man kann neue Kolonien gründen, indem man Schwärme aus bestehenden Kolonien einfängt. Um den richtigen Zeitpunkt für die Vermehrung zu finden, muss der Imker das Verhalten der Bienen genau beobachten und darauf reagieren. Danach, im Juli, wird die zweite Honigernte anstehen. Danach muss die Wabe wieder aufgestellt werden. Heutzutage verlegen die Bienen ihr Brutnest in der Regel nach oben, dann kann die unterste Zarge (die mit den Eiern) entfernt und die alten Waben eingeschmolzen werden. Da der Honig zum Wintervorrat des Volkes gehörte, füllte der Imker den Vorrat vor der nächsten Saison mit geeignetem Futter auf. Sie müssen bis Ende September, wenn nicht früher, füttern.

Fragen und Antworten

Welche Art von Bienenstock soll ich mir anschaffen?

Wenn Sie einen Bienenstock kaufen möchten, müssen Sie einen wählen, der für die Honigproduktion ausgelegt ist. Die ideale Größe des Bienenstocks hängt davon ab, wie viel Platz Sie zur Verfügung haben und welche Art von Blumen Sie anbauen möchten. Die meisten Bienenstöcke sind mit einem abnehmbaren Dach ausgestattet, damit die Bienen in den Wintermonaten Zugang zum Sonnenlicht haben.

Soll ich Honigbienen oder Hummeln nehmen?

Honigbienen sind für die Bestäubung besser geeignet, da sie eine längere Lebensdauer haben. Hummeln sind einfacher zu handhaben, wenn man den Honig von ihnen ernten will. Wenn Sie sich Sorgen um die Umwelt machen, sollten Sie sich für Honigbienen entscheiden.

Werden sie mich stechen, wenn ich sie berühre?

Ja, sie stechen dich, wenn du sie berührst. Sie stechen dich auch, wenn du versuchst, ihnen Honig zu stehlen. Die Imker tragen jedoch Schutzkleidung, um sich vor Stichen zu schützen. Bienen sind für die Bestäubung von Pflanzen unerlässlich und versorgen uns mit Honig, Bienenwachs, Propolis, Gelée Royale und Pollen.

Wo finde ich weitere Informationen über die Bienenhaltung?

Für manche ist die Imkerei ein Hobby, aber sie ist auch eine Wissenschaft. Wenn Sie mehr über die Bienenzucht erfahren möchten, sollten Sie sich das American Bee Journal ansehen. Diese Zeitschrift veröffentlicht Artikel über Bienen und Honig und gibt Ratschläge für den Einstieg in die Bienenzucht. Bei Amazon.com sind auch zahlreiche Bücher erhältlich, z. B. „The Hive & Honeybee“ von Michael Bush, das alle Aspekte der Bienenzucht behandelt.

Wie lange dauert es, Bienen zu züchten?

Bienen benötigen etwa drei Wochen, um die Geschlechtsreife zu erreichen. Nach der Paarung legen die Weibchen etwa 4 Tage lang Eier. Die Bienenkönigin legt zwischen 10.000 und 15.000 Eier pro Tag. Aus jedem Ei schlüpft nach etwa 6 Stunden eine Larve. Die Larven fressen Waben, bis sie bereit sind, sich zu verpuppen. Die Verpuppung dauert je nach Temperatur, Feuchtigkeit und anderen Faktoren zwischen 2 und 9 Tagen. Zu diesem Zeitpunkt schlüpft die erwachsene Arbeitsbiene und beginnt ihr neues Leben.

Was ist der Unterschied zwischen Bienenkönigin und Arbeitsbienen?

Arbeitsbienen leben länger als Bienenköniginnen. Sie arbeiten härter als Königinnen, und sie legen keine Eier. Ihre einzige Aufgabe besteht darin, Pollen von den Blüten zu sammeln. Bienenköniginnen hingegen leben etwa zwei Monate lang, legen Eier und bringen neue Bienenbabys zur Welt. Die Bienenkönigin hat im Vergleich zu ihren Arbeiterinnen einen größeren Unterleib und einen kleineren Kopf.

Wie lange dauert es, bis ein Bienenvolk Waben baut?

Bienen benötigen etwa 1 Monat, um einen Bienenstock zu bauen, der 10.000-20.000 Bienen enthält. Honigbienen haben kein Gehirn; stattdessen verwenden sie Pheromone, um mit anderen Bienen zu kommunizieren. Honigbienen haben außerdem 6 Beine, während Hummeln nur 4 haben.

Wann beginnen sie, Eier zu legen?

Bienen legen Eier, wenn sie in ihrem Bienenstock Honig gelagert haben. Die Bienenkönigin legt das erste Ei, aus dem eine Larve schlüpft. Aus den später gelegten Eiern schlüpfen weitere Larven. Nachdem die Larve alle verfügbaren Nahrungsressourcen aufgefressen hat, verpuppt sie sich. Sobald die Larve reif ist, spinnt sie einen Kokon und entpuppt sich als erwachsene Biene.

Wie alt ist eine Biene, wenn sie anfängt, Eier zu legen?

Eine Honigbiene beginnt im Alter von etwa 6 Wochen mit der Eiablage, die sie bis zu ihrem Tod fortsetzt. Honigbienen leben etwa 4 Monate lang.

Wie hoch ist die Lebensdauer einer Honigbiene?

Eine Honigbiene lebt etwa drei Monate. Honigbienen sammeln Nektar von Blumen und speichern ihn in ihren Mägen, um ihn später als Nahrung zu verwenden. Außerdem bestäuben sie Pflanzen, damit diese Samen und Früchte produzieren können. Honigbienen sind für die Landwirtschaft unverzichtbar und tragen dazu bei, dass die Ernten gesund bleiben.

Welche Arten von Honig produzieren Bienen?

Honigbienen produzieren drei verschiedene Arten von Honig: Honigtau, Propolis und Gelee Royale. Diese Honigsorten dienen den Bienen als Nahrung, mit der sie sich und ihre Larven ernähren. Der Honigtauhonig entsteht, wenn es im Bienenstock zu heiß wird und die Bienen eine klebrige Substanz, den Honigtau, absondern, um sich abzukühlen. Propolis wird aus Harz und Wachs hergestellt, das die Bienen absondern, um Risse und Löcher in ihren Bienenstöcken abzudichten. Gelée Royale ist eine nahrhafte Flüssigkeit, die von Ammenbienen abgesondert wird, um junge Larven zu füttern.

Weche Art von Bienenstock sollte ich kaufen?

Wenn Sie mit der Imkerei beginnen möchten, empfiehlt sich ein Bienenstock mit Oberträger. Diese Art von Bienenstock hat oben einen Deckel, durch den die Bienen ungehindert ein- und ausfliegen können. Außerdem verfügen sie über ein Bodenbrett, auf dem der Honig aus den Waben geschleudert werden kann. Zu den anderen Beuten gehören Langstroth- und Warré-Beuten.

Was sind die häufigsten Probleme mit Honigbienen?

Honigbienen sind verschiedenen Bedrohungen ausgesetzt, z. B. Parasiten, Krankheiten, Umweltbelastungen und Pestiziden. Das Problem bei Honigbienen ist, dass sie sehr anfällig für diese Bedrohungen sind, was dazu führt, dass sie schwach und ungesund werden. Infolgedessen können die Honigbienen bestimmte Aufgaben wie die Nahrungssuche und die Bestäubung von Pflanzen nicht mehr erfüllen.

Kann man verhindern, dass ein Bienenstock ausschwärmt?

Ja, es ist möglich, einen Bienenstock am Schwärmen zu hindern, indem man ein Stück Wachspapier unter den Bienenstock legt. Die Bienen werden versuchen, das Papier aus dem Weg zu räumen, wodurch sie in den Bienenstock fallen. Sie können erst fliegen, wenn sie gelandet sind. Diese Methode funktioniert am besten, wenn der Schwarm gestört wurde, z. B. durch das Entfernen von Waben oder den Einsatz von Rauch.

Sollten die Bienen mehr Platz bekommen?

Die Honigbienen sollten mehr Platz zum Leben bekommen, da sie einen Großteil unserer Nahrungsmittelversorgung sicherstellen. Bienen bestäuben etwa 80 Prozent aller blühenden Pflanzen, was bedeutet, dass wir auf sie angewiesen sind, um zu überleben. Wenn sie verschwinden würden, käme das menschliche Leben zum Stillstand.

Sollte ich Bienen in einer städtischen Umgebung halten?

Bienen sind großartige Bestäuber und helfen bei der Bekämpfung von Schädlingen wie z. B. Stechmücken. Leider benötigt die Bienenzucht viel Platz und Land, weshalb städtische Umgebungen für die Bienenhaltung weniger geeignet sind. In einigen Städten wie New York City ist die Haltung von Honigbienen jedoch inzwischen erlaubt. Denken Sie daran, dass Sie mindestens 10 Bienenstöcke pro Hektar Land benötigen, um genügend Honig für den kommerziellen Verkauf zu produzieren.