Spinnmilben erkennen, bekämpfen und vorbeugen

Aktualisiert am 16. August 2023 von Selda Bekar

Bekämpfen von Spinnmilben
Bekämpfen Sie einen Befall nicht, können Spinnmilben Ihre Pflanzen ernsthaft schädigen.

Spinnmilben zählen zu den lästigen Pflanzenschädlingen, die so manchem Pflanzenfreund und Hobbygärtner den Schweiß auf die Stirn treiben. Sie tauchen scheinbar aus dem Nichts auf und breiten sich innerhalb kurzer Zeit auf den verschiedensten Pflanzen und Gewächsen aus. Dabei sind die Lästlinge vor allem bei trocken-warmem Wetter aktiv. Wir geben Tipps, wie Sie Spinnmilben erkennen und auf natürliche Art bekämpfen können.

Zur Familie der Spinnmilben gehören rund 1.200 verschiedene Arten. Wie bei allen Milben handelt es sich nicht um Insekten, sondern um Spinnentiere. Ihren deutschen Namen verdanken die Tetranychidae den feinen Gespinsten, mit denen die Tierchen die Blätter ihrer Wirtspflanzen überziehen.

Spinnmilben sind zwar winzig klein und für den Menschen nicht gefährlich. Doch Ihren Pflanzen und Gewächsen können die Lästlinge erheblichen Schaden zufügen. Wichtig ist deshalb, einen Befall mit Spinnmilben zu erkennen und zügig zu bekämpfen.

Das Aussehen und die Lebensweise von Spinnmilben

Spinnmilben sind üblicherweise zwischen 0,25 und 0,8 Millimeter klein und deshalb mit bloßem Auge oft kaum zu erkennen. Sie haben acht Beine und einen länglichen, ovalem Körper, der mit unzähligen Mini-Borsten besetzt ist. Die Augen sitzen meist als rote Pünktchen am Vorderkörper. Dort befindet sich auch das Mundwerkzeug, mit dem Spinnmilben in die Unterseiten von Blättern einstechen und die Blattzellen aussaugen.

Welche Körperfarbe die Schädlinge haben, hängt von der Art ab. Aber auch Faktoren wie die Jahreszeit und die Wirtspflanze spielen eine Rolle. Aus diesem Grund können Spinnmilben von blassgrün über gelbgrün und orange bis hin zu rotbraun eingefärbt sein.

Obwohl die Familie der Spinnmilben sehr groß ist, sind nicht alle Arten gleich weit verbreitet. Im Garten und für die Zimmerpflanzen sind vor allem vier Arten von Bedeutung. Das sind die Gemeine Spinnmilbe, die auch als Bohnenspinnmilbe bezeichnet wird, die Obstbaumspinnmilbe, die Nadelholz- und die Orchideenspinnmilbe.

Spinnmilben bevorzugen ein trockenes und warmes Klima an einem geschützten Standort. Sie leben zwar nur wenige Wochen, können sich aber rasant vermehren. Im Freiland treten sie vor allem im Sommer auf, in der Wohnung können sie sich das ganze Jahr über fortpflanzen.

Weibliche Spinnmilben können in ihrem kurzen Leben bis zu 100 Eier legen. Meist platzieren sie diese gut geschützt auf den Unterseiten von Blättern. Rund drei Tage später schlüpft schon die nächste Generation, die selbst bereits nach einer bis zwei Wochen fortpflanzungsfähig ist.

Das Schadbild von Spinnmilben

Ohne Lupe sind die winzig kleinen Spinnmilben selbst oft kaum zu erkennen. Dafür macht sich ein Befall vor allem durch die Gespinste und die Saugschäden an den Pflanzen bemerkbar. Dass zum Beispiel die Gemeine Spinnmilbe wütet, zeigt sich durch hauchzarte, filigrane Netze, die die Blätter überziehen. Allerdings gibt es auch Arten, die kaum Gespinste hinterlassen. Dazu gehören die Obstbaum- und die Orchideenspinnmilbe.

Ein weiteres Merkmal sind viele winzige Pünktchen, die die Pflanzenblätter wie gesprenkelt aussehen lassen. Spinnmilben lassen sich bevorzugt an der Blattunterseite nahe den Blattnerven nieder. Ein einziges Tierchen kann bis zu 20 Mal pro Minute in das Blatt einstechen und den Saft in den Blattzellen aussaugen.

Weil Luft in die Saugstellen eindringt, schimmern sie zuerst leicht silbrig und verbinden sich im weiteren Verlauf zu hellgrauen oder gelben bis bronzefarbenen Flecken. Danach rollen sich die Blätter ein und verwelken schließlich.

Für den Menschen sind Spinnmilben nicht gefährlich. Ihre Mundwerkzeuge schaffen es nicht, die Haut zu durchdringen. Trotzdem ist es natürlich ärgerlich, wenn die Lästlinge den Zimmerpflanzen und den Gewächsen im Garten oder auf dem Balkon Schaden zufügen. Zumal aus einem kleinen Befall innerhalb kurzer Zeit eine echte Plage werden kann.

Die bevorzugten Wirtspflanzen

Bei der Auswahl ihrer Wirtspflanzen sind Spinnmilben nicht besonders wählerisch. Sie entscheiden sich zwar gerne für geschwächte Pflanzen. Doch letztlich können sie sich auf den verschiedensten Gewächsen niederlassen.

Die Gemeine Spinnmilbe ist häufig in Gewächshäusern und im Sommer im Freien anzutreffen. Hier befällt sie zum Beispiel Rosen und Gurken. Daneben können Spinnmilben unter anderem an Efeu, Hanf, Tomaten, Chilipflanzen und Zitrusgewächsen auftauchen.

Die Obstbaumspinnmilbe macht sich gerne über Ostbäume wie Apfel, Birne, Pfirsich oder Pflaume her. Daneben kann sie Beerenobst wie Erdbeeren, Himbeeren, Stachelbeeren oder Johannisbeeren befallen. Wein, Kräuter und andere Sträucher können ebenfalls zu ihren Wirten werden. Dabei sind nicht nur die Schäden an den Gewächsen problematisch. Vielmehr können die Milben auch verschiedene Viruskrankheiten übertragen.

In Nutz- und Ziergärten sind Spinnmilben hauptsächlich bei warmer und trockener Witterung aktiv. Doch in Innenräumen finden sie das ganze Jahr über optimale Lebensbedingungen. Am sonnigen Fenster oder in der Nähe der Heizung können sie sich auch im Winter munter fortpflanzen. Zu den besonders beliebten Zimmerpflanzen gehören Azaleen, Gummibäume, Palmen und Orchideen. Aber letztlich können auch alle anderen Zimmerpflanzen befallen werden.

Spinnmilben bekämpfen

Haben Sie einen Befall festgestellt, sollten Sie zügig damit beginnen, die Spinnmilben zu bekämpfen. Lassen Sie zu, dass sich die Population unkontrolliert vermehrt, können Ihre Pflanzen großen Schaden nehmen.

Als Sofort-Maßnahme empfiehlt sich, die betroffenen Gewächse gründlich mit Wasser abzuspülen. Das klappt sowohl im Freiland als auch mit den Zimmerpflanzen. Am besten gehen Sie dabei wie folgt vor:

  • Die betroffene Pflanze mit reichlich Wasser abbrausen. Im Garten können Sie dafür den Wasserschlauch nehmen, daheim stellen Sie die Pflanzen einfach in die Dusche.
  • Wischen Sie dann die Blätter mit einem feuchten Tuch ab, um die Eier zu entfernen.
  • Nun stülpen Sie eine Plastiktüte über die Pflanze und binden den Beutel oberhalb des Substrats zu.
  • Lassen Sie die Pflanze für die kommenden zwei Wochen so stehen. Wählen Sie dabei einen eher schattigen Standort. Durch die Sonne könnte die Temperatur in der Plastiktüte sonst zu hoch werden.

Diese Vorgehensweise sorgt für ein besseres Mikroklima zwischen den Blättern. Die Luftfeuchtigkeit stark deutlich an, was zur Folge hat, dass die Spinnmilben absterben. Allerdings können die Eier überleben. Deshalb sollten Sie im Blick haben, ob der Befall zurückkehrt.

Hausmittel gegen Spinnmilben

Es gibt eine Vielzahl von Hausmitteln, die dabei helfen sollen, Spinnmilben wirksam zu bekämpfen. Wie gut sie tatsächlich funktionieren, hängt aber immer von den Pflanzen, der Art der Spinnmilben, dem Ausmaß des Befalls und den sonstigen Bedingungen ab.

Ein bewährtes Hausmittel ist zum Beispiel Tabaksud. Das liegt daran, dass Tabak das starke Nervengift Nikotin enthält. Zum Bekämpfen von Spinnmilben können Sie etwas Zigarettenasche mit Wasser vermischen und die befallenen Pflanzen damit gießen.

Verwenden Sie Tabaksud aber ausschließlich bei Zierpflanzen. In der Landwirtschaft ist der Einsatz von Nikotin zur Schädlingsbekämpfung seit den 1970er-Jahren verboten.

Unbedenklicher ist eine wässrige Lösung mit Rapsöl. Geben Sie dafür Rapsöl in Wasser und besprühen Sie damit die Blattunterseiten. Der ölige Film, der zurückbleibt, schließt die Spinnmilben ein. Weil sie dann nicht mehr atmen können, verenden sie.

Rapsöl eignet sich vor allem bei Pflanzen, die harte Blätter haben und insgesamt nicht allzu empfindlich sind. Ähnliche Effekte können Sie auch mit Teebaum- und Neemöl erzielen. Doch diese beiden Öle sollten Sie nur einsetzen, wenn keine Raubmilben im Spiel sind.

Vor allem im Anfangsstadium kann Seifenlauge gute Ergebnisse erzielen. Mischen Sie dafür je 15 Milliliter Seife und Spiritus mit einem Liter Wasser und sprühen Sie die Blattunterseiten damit ein. Wenn Sie die Anwendung alle vier, fünf Tage wiederholen, sollten Sie die Spinnmilben in die Flucht schlagen.

Ansonsten erweisen auch Brühen, Tees und Jauchen oft gute Dienste. Jauchen setzen Sie mit kaltem Wasser an und lassen sie mehrere Tage lang gären. Brühen und Tees werden mit kochend heißem Wasser angesetzt und ziehen nur wenige Stunden.

Als Faustregel gilt, dass die Mittel mit einem Kilo frischen oder 200 Gramm getrockneten Kräutern pro zehn Liter angesetzt und zum Gießen im Verhältnis 1:10 mit Wasser verdünnt werden.

Nützlinge gegen Spinnmilben

Es gibt eine Reihe von Nützlingen, die nicht nur für ein gesundes Gleichgewicht im Garten sorgen, sondern auch wirksame Gegenspieler zu Spinnmilben sind. Siedeln sich zum Beispiel Raubwanzen, Laubkäfer, Florfliegen und Marienkäfer im Garten an, können sich Spinnmilben nicht mehr so einfach verbreiten.

Bei einem akuten Befall können Raubmilben weiterhelfen. Sie können sehr wirksam sein, denn sie ernähren sich von Spinnmilben. Dabei fressen sie Raubmilben Spinnmilben in allen Entwicklungsstadien, vom Ei über die Larve bis hin zum geschlüpften Tier. Allerdings brauchen Raubmilben etwas andere Lebensbedingungen, um sich optimal zu entfalten. Ist die Luft zum Beispiel zu trocken, verenden die Nützlinge.

Rückschnitte

Bei einem stärkeren Befall wird mitunter ein Rückschnitt erforderlich sein. Bei Stauden wie Hanf sollten Sie die einzelnen Blätter entfernen, damit sich die Schädlinge nicht weiter ausbreiten können.

Pflanzen, Sträucher und Gehölze, die einen Rückschnitt vertragen, sollten sie konsequent zurückschneiden. Beseitigen Sie alle Blätter und Triebe, die Pünktchen oder Gespinste aufweisen. Hat sich die Pflanze erholt, wird sie in aller Regel neu austreiben.

Die Pflanzenreste sollten Sie auf keinen Fall in den Kompost geben. Sonst vermehren sich die Spinnmilben. Entsorgen Sie die Blätter und Triebe stattdessen über den Biomüll.

Chemie zum Bekämpfen von Spinnmilben

Grundsätzlich sollten Sie auf die Chemiekeule verzichten. Denn bei chemischen Bekämpfungsmitteln ist der Schaden oft größer als der Nutzen. Schließlich richten sich die Mittel nicht nur gegen Spinnmilben, sondern können auch Nützlinge vernichten.

Chemie sollte deshalb nur die letzte Lösung sein, wenn der Befall stark ausgedehnt und hartnäckig ist. Lassen Sie sich dann aber unbedingt von einem Fachmann beraten.

Einem erneuten Befall von Spinnmilben vorbeugen

Der beste Schutz vor Spinnmilben ist, wenn sie erst gar nicht auftauchen. Gibt es keinen Befall, müssen Sie sich auch keine Gedanken machen, wie Sie Ihre Pflanzen retten und die Spinnmilben bekämpfen können.

Um einem Befall vorzubeugen, sollten Sie für eine hohe Luftfeuchtigkeit sorgen. Gießen Sie Ihre Pflanzen gut und sprühen Sie sie immer wieder auch mit Wasser ein. Eine Schicht aus Rindenmulch im Garten sorgt dafür, dass der Boden die zugeführte Feuchtigkeit länger halten kann.

Eine gute Pflege bewirkt, dass Ihre Pflanzen gesund und kräftig sind. Eine angemessene Düngung und der richtige Standort festigen das Pflanzengewebe und machen die Gewächse widerstandsfähiger gegenüber Schädlingen.

Obstbäumen sollten Sie im Herbst eine Stammpflege gönnen. Kratzen Sie dafür mit einer Hacke lose Stücke der Borke ab und tragen Sie anschließend einen weißen Baumanstrich auf den Stamm auf. So schützen Sie die Bäume vor Frostrissen und minimieren die Anzahl der Schädlinge, die am Stamm überwintern.

Interessante Fakten zu Spinnmilben

  • Sie haben winzige weiße Flecken und feine Gespinste an Ihren Pflanzen entdeckt? Dann könnten das Spinnmilben sein.
  • Spinnmilben verursachen große Schäden und müssen so schnell wie möglich von der befallenen Pflanze entfernt werden.
  • Die gewöhnlichen und gemeinen Spinnmilben sind nur 0,5 Millimeter lang und leben überall auf der Welt.
  • Trennen Sie die befallenen Pflanzen von den übrigen, um eine schnelle Ausbreitung zu verhindern.
  • Feuchtigkeit kann ebenfalls hilfreich sein, aber regelmäßiges Besprühen der Pflanzen schafft eine Umgebung, die für Spinnmilben ungünstig ist.
  • Trockene Heizungsluft fördert ihre Vermehrung Sie treten am ehesten auf, wenn das Wetter heiß und trocken ist.
  • Erwachsene Spinnmilben sind in der Regel grünlich-gelb oder rötlich-braun gefärbt, manchmal auch schwarz und etwa 0,5-0,7 mm groß.
  • Der Speichel von Spinnmilben ist für Gurkenpflanzen giftig, daher sollten Sie sofort handeln, wenn Sie Anzeichen von Spinnmilben entdecken.
  • Die kleine rote Spinnmilben sind bei Zimmerpflanzen weitverbreitet.
  • Wenn Sie auf Obststräuchern rote Spinnen finden, handelt es sich wahrscheinlich um die Rote Spinnmilbe.
  • Zu den nützlichen Insekten gehören Raubmilben, Florfliegen und Gallmücken.
  • Wenn der Oleander von Spinnmilben befallen ist, hilft ein regelmäßiger Rückschnitt der befallenen Blätter.
  • Biologische Bekämpfungsmethoden zielen nicht auf Spinnmilben ab, sondern töten alles wahllos.
  • Zur Bekämpfung von Spinnmilben werden bevorzugt Akarizide eingesetzt.
  • Um einen Spinnmilbenbefall dauerhaft loszuwerden, müssen Sie zunächst die Ursachen des Befalls ermitteln und dann beseitigen.
  • Spinnmilben können auch unter ungünstigen Bedingungen gedeihen, wenn sie leicht an den Pflanzensaft gelangen können.
  • Ihren Namen verdanken sie der Eigenschaft, Spinnfäden zu spinnen.
  • Spinnen sind kurzlebig, aber sie vermehren sich schnell und breiten sich dann massiv aus.
  • Es gibt auch Spinnenarten, die überhaupt keine Netze produzieren, wie z.B. die Obstspinne oder die Orchideenspinne.
  • Neemöl enthält einen Wirkstoff namens Azadirachtin, der die Entwicklung der Spinnmilben stoppt, so dass sie keine Eier legen können und daher sterben.
  • Zwiebelschalen oder Knoblauchschalen können zur Abwehr von Spinnmilben verwendet werden.
  • Wenn die Spinnmilben weiterhin auftreten, kann es daran liegen, dass sie nicht vollständig von der Pflanze entfernt wurden.

Fragen und Antworten

Welche Arten von Spinnmilben gibt es?

Es gibt zwei Hauptarten von Spinnmilben: Die erste ist die Braune Einsiedlermilbe, die eine Körperlänge von etwa 1/2 Zoll und eine Beinspannweite von bis zu 2 Zoll hat. Diese Milbe verursacht Schäden an Pflanzen wie Tomaten, Paprika, Gurken und Erdbeeren. Die zweite Art ist die Rote Zitrusmilbe, deren Beine etwa 1/4 Zoll lang sind und die eine Körperlänge von etwa 3/8 Zoll hat. Diese Milbe verursacht schwere Schäden an Zitrusbäumen.

Wie werde ich Spinnmilben los?

Spinnmilben sind kleine Insekten, die sich von Pflanzenblättern und -stängeln ernähren. Man findet sie in der Regel in Innenräumen und im Freien, insbesondere in der Nähe von Pflanzen wie Tomaten, Paprika und Rosen. Am besten lassen sie sich mit einem Staubsauger entfernen.

Wie behandle ich einen Spinnmilbenbefall?

Die beste Art, ein Spinnmilbenproblem zu behandeln, ist die Verwendung eines natürlichen Produkts wie Teebaumöl. Diese Behandlung sollte drei Wochen lang einmal pro Woche durchgeführt werden. Danach sollten Sie die toten Insekten mit einer Mischung aus Wasser und Spülmittel entfernen.

Was verursacht Spinnmilben?

Spinnmilben sind kleine Insekten, die sich von Pflanzen ernähren. Sie verursachen Schäden an Kulturen wie Tomaten, Paprika, Gurken, Weintrauben, Erdbeeren und anderen Früchten. Der beste Weg, ihre Ausbreitung zu verhindern, ist die Kontrolle von Unkraut und die Entfernung von Abfällen, die Schädlinge beherbergen könnten.

Wie behandelt man Spinnmilben mit Backpulver?

Backpulver ist eines der besten Hausmittel zur Behandlung von Spinnmilben. Streuen Sie dazu etwas Backpulver auf einen Wattebausch und reiben Sie damit die betroffene Stelle ein. Wiederholen Sie den Vorgang, bis das Problem verschwunden ist.

Wie tötet man Spinnmilben mit Essig?

Essig ist ein hervorragendes Mittel zur Bekämpfung von Spinnmilben, da sie den Geruch von Essig nicht mögen. Mischen Sie einfach 1 Teil weißen Essig mit 2 Teilen Wasser, sprühen Sie die Mischung auf die Pflanzen und lassen Sie sie etwa 10 Minuten einwirken. Spülen Sie die Blätter nach dem Besprühen gründlich mit klarem Wasser ab.

Wie besprüht man Spinnmilben mit Wasser?

Wenn Sie Spinnmilben mit Wasser abtöten wollen, sollten Sie zunächst alle Pflanzen aus dem betroffenen Gebiet entfernen. Geben Sie dann etwas Wasser in eine Sprühflasche und besprühen Sie die Pflanzen, bis sie nass sind. Nach dem Besprühen warten Sie etwa 30 Minuten und wiederholen dann den Vorgang. Diese Methode funktioniert am besten, wenn die Temperatur über 60 Grad Celsius liegt.

Wie kann man Spinnmilben mit Knoblauch und Zitrone bekämpfen?

Knoblauch ist eines der besten Naturheilmittel zur Bekämpfung von Spinnmilben. Das Problem ist, dass Knoblauch einen starken Geruch und Geschmack hat, was seine Anwendung erschwert. Sie können den Knoblauch mit Zitronensaft  verdünnen und ihn dann auf die Pflanzen sprühen.

Wie kann man die Ausbreitung von Spinnmilben verhindern?

Besprühen Sie alle Pflanzen in Ihrem Garten mit einem starken Insektizid und halten Sie das Unkraut unter Kontrolle. Entfernen Sie dann alle abgestorbenen Blätter aus Ihrem Garten und sorgen Sie für eine gesunde Umgebung für Ihre Pflanzen. Wichtig ist auch zu wissen, dass Sie Ihre Pflanzen nicht übermäßig bewässern sollten.

Wie beugt man Spinnmilbenbefall vor?

Zur Vorbeugung am besten ihre Pflanzen reichlich mit Wasser versorgen und darauf achten, dass es gleichmäßig feucht bleibt. Damit die Feuchtigkeit länger am Boden bleibt, könnte man zusätzlich Mulch drauflegen.