Aktualisiert am 4. Juli 2022 von Selda Bekar

Die Krokusse sind die klassischen Frühjahrsblüher im Garten. Nachdem es solange kalt und dunkel war, kündigen die Krokusse den Jahreszeitenwechsel an. Den Frühlingskrokus kannst Du in Deinem Garten schon ab Februar oder März bestaunen. Es gibt aber auch die herbstblühenden Krokusse, die ab Oktober ihre Blüten zeigen. Im Schnitt wird der Krokus nur 15 cm hoch.
Vermehrung der Krokusse
Wenn Du den Frühlingskrokus in Deinem Garten kultivieren willst, dann musst Du die Knollen zwischen September und Oktober in die Erde bringen. Aus den kleinen Zwiebeln wachsen dann grüne Blätter mit weißen Streifen, die sich dann später zu den trichterförmigen Blüten entwickeln. Ist der Krokus erst mal aufgeblüht, sichert die Sprossenknolle die Verbreitung von Tochterzwiebeln in Deinem Garten und somit auch die Blüte für das folgende Jahr. Der Krokus lässt sich also ohne großen Aufwand vermehren.
Die richtigen Bedingungen beim Krokus pflanzen
Der Krokus benötigt im Frühjahr einen sonnigen Standort mit einem feuchten, aber durchlässigen Boden. Im Sommer oder Herbst sollte die Erde dagegen eher trocken sein. Wenn möglich ist Staunässe zu vermeiden. Sobald der Krokus verblüht ist, solltest Du ihn aber unbedingt stehen lassen, denn nur so sammelt er ausreichend Kraft für das nächste Jahr. Sobald die Blätter gelb sind, kannst Du sie entfernen.
Kann man Krokusse versetzen?
Diese Frage kann mit ‚Ja‘ beantwortet werden. Idealerweise holst Du die Zwiebeln nach der Blüte und nachdem die welken Blätter eingetrocknet sind aus der Erde. Entferne an den Zwiebeln die Erdreste und lagere sie kühl und trocken. Im Herbst kannst Du die Zwiebeln dann an einem anderen Standort wieder in die Erde bringen. Dazu setzt Du die Zwiebeln 6 – 8 cm tief in die Erde. Extra wässern musst Du hierbei nicht, denn der Herbstboden gibt genug Feuchtigkeit.
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Die Herbstkrokusse
Herbstkrokusse gibt es in den Farben weiß, blau und violett. Die Hauptblütezeit liegt bei dieser Sorte im Oktober und kann je nach Witterung bis in den November dauern. Dazu musst Du die Zwiebeln der Herbstkrokusse ab August oder spätestens im September in die Erde bringen.
Den Krokus vor Wühlmäusen schützen

Solltest Du Problem mit Wühlmäusen in Deinem Garten haben, dann nutze zum Pflanzen der Krokuszwiebeln Pflanzschalen. Das Pflanzen mit Pflanzschalen hat aber auch noch einen weitern Vorteil – Du kannst bei Nichtgefallen den Standort sehr leicht wechseln.
Krankheiten und Schädlinge
Zu den Wühlmäusen haben wir ja schon einiges gesagt. So kann es natürlich vorkommen, dass die Wühlmäuse die Zwiebeln des Krokus auch an einen anderen Ort im Garten schleppen und Du im nächsten Jahr Krokusse an Stellen hast, an denen Du nie Zwiebeln in die Erde gebracht hast. Ansonsten sind Krokusse kaum anfällig für Krankheiten, außer dass die Zwiebel bei zu viel Staunässe im Boden faulen.
Sind Krokusse giftig?
Je nach Art der Krokusse kann der Krokus auch giftig sein. Zu erwähnen ist hierbei der Safran-Krokus, der in Mitteleuropa nur in Kulturen vorkommt. Der Frühjahrs-Krokus, wie Du ihn aus dem Garten kennst, ist also nicht giftig.
Die Symptome einer Vergiftung durch den Safran-Krokus sind ein Brechdurchfall, Haut- und Schleimhautblutungen, Krampfanfälle und Schwindel bis hin zum Delirium. Diese Symptome treten aber nur bei einem übermäßigen Verzehr der Zwiebeln auf und können durch Kohle gelindert werden.
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