Aktualisiert am 4. Juli 2022 von Selda Bekar

Gladiolen gehören zur Familie der Schwertliliengewächse und sind sowohl im Garten als auch in der Vase sehr beliebt. Du bekommst Gladiolen mittlerweile in den schönsten Farben und Formen. Die hochwachsenden Blumen können im Garten durchaus eine Höhe von bis zu 1,50 Meter erreichen, dabei sind Gladiolen relativ pflegeleicht.
Gladiolen pflanzen – wann ist die beste Zeit?
Als Erstes solltest Du wissen, dass Gladiolen es sehr gerne warm mögen, daher ist die beste Pflanzzeit das Frühjahr oder der Sommer. Der April gilt als der Hauptpflanzmonat, denn die Gladiolen blühen von Juni bis September. Besteht allerdings noch im April die Gefahr von Nachtfrösten, solltest Du mit dem Pflanzen der Gladiolenzwiebel durchaus bis Mai oder Juni warten, denn Gladiolen sind sehr kälteempfindlich und würden soft kaputt gehen. Gladiolen blühen in der Regel nur 2 Wochen. Durch Folgepflanzungen kannst Du die Blühzeit optisch verlängern.
Der richtige Standort
Gladiolen lieben es, wenn sie an einen sonnigen und geschützten Standort stehen. Der Boden sollte gut wasserdurchlässig und auch nährstoffreich sein. Vor der Pflanzung kannst Du den Boden mit Humus oder Kompost anreichern. Du solltest darauf achten, dass der Boden immer ausreichend feucht ist. Staunässe ist aber unbedingt zu vermeiden, denn sonst würden die Zwiebeln der Gladiolen faulen.
Die Gladiolenzwiebeln pflanzt Du ca. 10 cm tief in den Boden. Du kannst die Zwiebeln sowohl in Reihen als auch in Gruppen setzen, solltest aber einen Abstand zwischen den Pflanzen von 15 cm einhalten. Sehr schön sieht es aus, wenn Du gleiche Sorten zusammensetzt.
Ist der Boden sehr sandig oder locker, dann setze die Zwiebeln lieber etwas tiefer, damit die Blumen später einen besseren Halt haben. Für einen besseren Halt kannst Du die einzelnen Gladiolen an Stäben festbinden.
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Die Pflege der Gladiolen

Düngen musst Du die Gladiolen nicht, Wichtig ist nur ausreichend Feuchtigkeit ohne Staunässe. Wenn die Gladiolen blühen kannst Du Sie als Schnittblumen in die Vase stellen oder aber Du lässt die Blumen im Garten bis sie verwelkt sind. Nach dem Verblühen solltest Du die Stiele abschneiden, damit die Knollen durch die Samenbildung nicht geschwächt werden. Nach der Blütezeit müssen die Gladiolen aus dem Boden, damit Du sie erfolgreich überwintern kannst. Dazu holst Du die Pflanzen bis spätestens Anfang Oktober aus der Erde. Die Reste der Blütenstände schneidest Du bis auf ca. 5 – 10 cm ab und kontrollierst die Knollen auf Fäulnis oder gar auf Schädlinge. Die Knollen müssen zur Überwinterung komplett trocken sein, sonst würden sie faulen. Danach wickelst Du sie in Zeitungspapier und kannst sie so im Keller einlagern. Auf keinen Fall dürfen die Gladiolenzwiebeln Frost ausgesetzt werden.
Schädlinge an Gladiolen
Sowohl die Gladiolenpflanzen als auch die Blüten können vom Gladiolenblasenfuß befallen werden. Diesen Befall erkennst Du an weißlich-grauen Flecken auf den Blättern. Die Flecken breiten sich nach und nach aus. Der Befall kann auch die Blüten betreffen, dann zeigen diese, trockene und ausgebleichte Stellen. Im schlimmsten Fall verkrüppeln die Blüten ganz. Bei einem Befall kannst Du die betroffenen Stellen einfach abschneiden und somit eine Verbreitung verhindern. Wenn Du die Knollen im Herbst ausgräbst und auch dort einen Befall entdeckst, dann solltest Du die Knollen komplett entsorgen. Aber auch andere Pilzkrankheiten können die Gladiolen befallen. Auch hier hilft ein Rückschnitt der betroffenen Stellen. In hartnäckigen Fällen musst Du allerdings die Gladiolen mit einem Fungizid behandeln.
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