Aktualisiert am 4. Juli 2022 von Selda Bekar

Sicherlich hast Du auch schon oft in Gartenfachmärkten vor den Regalen mit den unterschiedlichsten Düngern gestanden. Gerade als Gartenanfänger wil man alles richtig machen. Du willst weitestgehend auf Chemie verzichten, denn Dir ist es wichtig, dass Deine Obst und Gemüse natürlich ist. Aber es geht nicht immer ganz ohne Chemie. Hornspäne sind in vielen Bereichen ein guter Ersatz für chemischen Dünger.
Hornspäne, Hornschrot, Hornmehl – alles das Gleiche?
Du hast Dich für das Düngen mit Hornspänen entschieden und siehst nun im Regal, dass es auch Hornmehl und Hornschrot gibt. Was also sollst Du nun am besten nehmen.
Infos zu Horndünger
Der Horndünger ist im Garten universell einsetzbar, denn es handelt sich hier um einen Stickstoffdünger mit einer natürlichen Langzeitwirkung. Durchschnittlich beträgt die Wirkungszeit 1 – 2 Wochen, kann aber auch für mehre Monate anhalten. Horndünger wird in erster Linie aus zerkleinertem Horn von Schlachttieren hergestellt. Dafür werden die Hörner und auch die Hufe von Rindern genutzt.
Im Gegensatz zu den diversen Kunststoffdüngern handelt es sich bei Horndünger um einen rein natürlichen Stickstoffdünger, der auch von vielen Bio-Bauern erfolgreich eingesetzt wird. Der wesentliche Vorteil von Horndünger liegt darin, dass eine Überdosierung des Düngers eigentlich nicht möglich ist.
Die Unterschiede von Hornmehl, Hornschrot und Hornspäne
Hornmehl
Die Korngröße bei Hornmehl liegt bei etwa 1 mm. Dazu werden die Hörner der Rinder extrem fein gemahlen. Durch dieses feine Mahlen wird das ausgebrachte Hornmehl auf den Beeten schneller vom Boden aufgenommen und kann daher seine Wirkung schneller entfalten.
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Hornspäne
Hornspäne sind hierbei genau das gleiche wie Hornschrot. Die Körner haben hier eine Größe von ca. 5 mm. Das Horn wird bei dieser Verarbeitung nicht gemahlen, sondern fein zerhackt. Die Wirkung kann hierbei zwar nicht so schnell einsetzen, dafür hält die Düngerwirkung aber auch länger vor. Aus diesem Grund solltest Du immer auf Hornspäne anstatt auf Hornmehl zurückgreifen.
Die Verwendung als Dünger

Den Horndünger kannst Du das ganze Jahr über im Garten einsetzen. Ideal ist es natürlich, wenn Du direkt vor der Aussaat oder der Anpflanzung den Dünger in den Boden bringst. Achte bitte darauf, dass der Boden leicht feucht ist.
Die Anwendung vor der Aussaat
Hier wirfst Du die Hornspäne einfach lose auf das Beet. Das Hornmehl solltest Du direkt auf der Erdoberfläche verteilen. Anschließend harkst Du den Dünger mit einem Rechen leicht in den Boden ein.
Die Anwendung vor dem Einpflanzen
Dazu hebst Du das Pflanzloch wie gewohnt aus und füllst den Horndünger direkt in das Pflanzloch. Anschließend bewässerst Du das Pflanzloch und setzt die jeweilige Pflanze wie gewohnt ein.
Extratipp für die Verwendung von Horndünger
Horndünger kannst Du auch Deinem Kompost beimengen. Der Verrottungsvorgang wird dabei beschleunigt und gleichzeitig auch der Nährstoffgehalt des Kompost erhöht.
Horndünger – gefährlich für Hunde?
Der Genuss von Horndünger kann bei Hunden zu Vergiftungen führen. Hunde lieben es, auf den Hornspänen herumzukauen. Sind diese aber mit Rizin versetzt, dann kann dies gefährlich für den Hund werden, denn Rizin ist hochgiftig für Hunde und durchaus mit Schneckenkorn zu vergleichen. Wenn Du also einen Hund hast oder Hunde aus der Nachbarschaft in Deinen Garten kommen, dann solltest Du beim Kauf darauf achten, dass das Horn nicht mit Rizin behandelt wurde. Diese Angabe findest Du unter der Bezeichnung der Inhaltsstoffe.
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