Aktualisiert am 4. Juli 2022 von Selda Bekar

In früheren Zeiten nutze man die Lupinen in erster Linie in der Landwirtschaft. Heute sind sie dort nur noch selten anzutreffen, dafür aber umso mehr in den Gärten. Mit rund 200 Arten von Lupinen wissen diese Pflanzen zu beeindrucken. Du findest hier eine große Auswahl an Lupinen. Einige haben recht überzeugende Farben, während andere wieder sehr unscheinbar sind. Angepflanzt in Gruppen wissen die Lupinen ihren Betrachter zu beeindrucken. Die Farben der Pflanzen reichen hierbei von Weiß, rosa bis hin zu Kräftigem violett. Es gibt aber auch die besonderen Farben gelb, rot oder orange. Die Lupinen blühen von Mai bis in den Juli hinein und sind sehr pflegeleicht im Garten zu kultivieren.
Lupinen als Gründünger
Gerne werden die Lupinen als Gründünger im Garten eingesetzt. Ideal sind hierbei Lupinen für sandige Böden, denn sie reichern den Boden optimal mit Nährstoffen an und lockern mit ihren langen Wurzeln, die durchaus bis zu 2 m erreichen können den Boden optimal auf.
Der Standort
Ideal für Lupinen ist ein sonniger bis halbschattiger Standort, an dem mindestens 3 Stunden voll die Sonne scheint.
Das Substrat
Der Boden sollte gut durchlässig und schwach sauer sein. Ist er Boden zu schwer, dann solltest Du diesen mit Sand auflockern. Außerdem darf der Boden nicht zu nass sein, denn das würde die Pflanzen auf Dauer schädigen.
Lupinenpflege
Lupinen sind sehr genügsame Pflanzen und benötigen nicht a viel Pflege. Du solltest allerdings einen windgeschützten Platz wählen, denn die langen Stängel von 60 cm und mehr können sehr leicht knicken.
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Gießen und Düngen
Zum Anwachsen brauchen die jungen Lupinenstauden viel Wasser. Später kommen sie nahezu ohne Wasser und Dünger gut aus. Wenn Du düngen möchtest, dann bietet sich eine gelegentliche Gabe mit Kompost gut an.
Schneiden der Lupinen
Damit sich die Lupinen nicht unkontrolliert in Deinem Garten vermehren, solltest Du die abgeblühten Blütenstände abschneiden, denn die Schoten enthalten den neuen Samen.
Krankheiten und Schädlinge
Lupinen sind recht gesund und widerstandsfähig. Dennoch kann es vorkommen, dass Mehltau auftritt. Der Grund hier liegt an einem zu feuchten Standort oder einem generell zu feuchten Jahr. Schnecken lieben ebenfalls die Lupinen. Hier kannst Du gut mit Schneckenkorn arbeiten. Entdeckst Du auf den Blättern der Lupinen Flecken, dann handelt es sich mit großer Sicherheit um eine Viruserkrankung. Die befallenen Pflanzen musst Du komplett ausgraben und vernichten.
Verwendung der Lupinen in der Küche
Lupinen sind mit den Bohnen und Erbsen verwandt. Da sie sehr eiweißreich, kalorienarm, laktose- und cholesterinfrei sind, werden sie in der Küche gerne als Ersatz für importiertes Soja genutzt. Gerade in vielen vegetarischen Lebensmitteln findest Du Lupinen. Beim Verzehr solltest Du aber darauf achten, dass Lupinen auch gerne Lebensmittelallergien auslösen. Für Lebensmittel nutzt man daher in der Regel auch keine Gartenlupinen, sondern viel mehr spezielle Züchtungen, die sogenannten Süßlupinen.
Unbedingt beachten!!!
Die Lupinen gehören zu den Giftpflanzen, wobei die Samen am gefährlichsten sind. Die Symptome hierbei sind Schluckbeschwerden, Erbrechen, ein beschleunigter Puls und Kreislaufstörungen. In den schlimmsten Fällen kommt es zu Krämpfen und zu Atemlähmungen. Viele Vergiftungen wurden hier bei Tieren beachtet. Wenn Du also Haustiere hast, dann solltest Du darauf achten, dass diese nicht an den Lupinen fressen. Die Symptome hier sind starker Speichelfluss, Zittern, Unruhe und Atemnot.
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