Aktualisiert am 4. Juli 2022 von Selda Bekar

Fast jeder Hobbygärtner kennt die folgenden Rasen-Probleme – Lücken, überall sprießt Unkraut, braune Flecken. Sicherlich ist Dir hier das eine oder andere auch bekannt. Was aber hast Du falsch gemacht. Oftmals vermuten die meisten Hobbygärtner, dass es am falschen Rasensamen, zu wenig Licht oder an der starken Nutzung liegt. Klar, das können die Ursachen sein, aber sehr oft liegt die Ursache noch viel näher als man erst mal glauben möchte. Wir meinen damit das falsche Rasenmähen. Du wirst jetzt denken, was kann man beim Rasenmähen denn schon falsch machen. Viel! Wir möchten Dir nun zeigen, wie man den Rasen richtig mäht und was Du sonst noch beachten solltest, damit Du Dich bald an einem saftig grünen Rasen erfreuen kannst.
Der ideale Zeitpunkt zum Mähen
Der erste Mähvorgang des Jahres sollte im April liegen, denn dann haben die Halme eine Höhe erreicht, die ideal zum Mähen ist. Ab diesem Zeitpunkt ist es wichtig, dass Du regelmäßig mähst, denn dies regt die Graspflanzen zum Wachstum an. Wenn die Graspflanzen erst mal wachsen, dann verdrängen sie erfolgreich das Unkraut. Außerdem ist sehr wichtig, dass Du zu bestimmten Zeiten den Rasen nicht zu kurz mähst. Dies gilt besonders nach dem Urlaub, wenn der Rasen sehr hoch gewachsen ist. Hier also lieber zwei Mähvorgänge in sehr kurzen Abständen einplanen, als einmal ein Radikalschnitt.
Düngen auf keinen Fall vergessen
Für einen schönen Rasen ist das Mähen zwar ein wichtiger Aspekt, aber eben nicht er Einzige. Mindestens genauso wichtig wie das Mähen ist das Düngen, damit das ras schön grün wächst und gut aussieht. Du musst Dir klarmachen, dass der Rasen mit jedem Mähen wichtige Nährstoffe verliert. Aus diesem Grund solltest Du etwa 6 – 8 Wochen nach dem ersten Schnitt das erste Düngen einplanen. Weitere Düngungen erfolgen dann im Sommer und im Herbst. Solltest Du das vergessen, dann sind braune Lücken nicht zu umgehen. In den Lücken stirbt das Gras ab und Moose haben Platz sich auszubreiten.
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Wie düngt man richtig?
Sehr oft sieht man, dass Hobbygärtner den Dünger einfach mit der Hand verteilen. Dies ist ein ganz großer Fehler. Die Düngekörnchen werden bei dieser Art des Verteilens vollkommen ungleichmäßig auf die Rasenfläche ausgebracht. Damit der Dünger annähernd gleichmäßig verteilt wird, solltest Du immer einen Düngewagen nutzen. Diesen kann man im Baumarkt erwerben. Sehr oft werden diese Gartengeräte auch verliehen. Die Anschaffung lohnt aber in jedem Fall, da Du ihn ja mehrfach im Jahr benötigst.
Richtiges Wässern

Willst du einen schönen Rasen haben, dann darf auch das Wässern nicht zu kurz kommen. Wichtig ist es, dass Du den Rasen regelmäßig mit Wasser versorgst. Es reicht oft, wenn Du alle 2 Tage wässerst. Im Sommer solltest Du dies aber täglich einplanen. Bitte niemals in der prallen Mittagssonne gießen, denn die Tropfen auf den Halmen wirken dann, wie ein Brennglas und die Halme verbrennen. Also immer morgens und abends gießen.
Nicht zu viel Wasser
Rasen kann nur perfekt wachsen, wenn er mit Wasser versorgt wird, denn das Wasser löst die Nährstoffe aus dem Boden und transportiert sie zu den Wurzeln. Wenn du also die Grasfläche nur kurz bewässert, dann kann das Wasser nicht zu den Wurzeln gelangen. Zuviel Wasser schadet dem Rasen aber auch. Der durchnässte Untergrund zieht Schnecken an und ist außerdem ein perfekter Nährboden für Moose. Je nach Größe Deiner Rasenfläche solltest Du Dir etwa 2 Stunden Zeit einplanen.
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